1. Tanzwut Inter Deum Et Diabolum Semper Musica Est Durch Feuer und Glut Ein Heulen, Jammern, Kreischen Klagliche Reue Satans Werk der Tanz Verwirren Verdammen Verfuhren 2. Ekstase Die Glut in Deinen Augen lahmt mich Dein Feuer brennt in meinem Geist Nicht in meinen argsten Traumen wahnt ich Dass Leidenschaft mich einst zerrei?t In meinem Schadel wuten Schmerzen Ein Toter der sich wieder ruhrt In meinem langst vergluhten Herzen Hast neues Feuer Du geschurt Ekstase - Es ist die Leidenschaft die meine Leiden schafft. Ekstase - Dein Antlitz scheint so su? und zart Erstrahlt im goldnen Glanz vor mir Dein Wunsch Dein Wille - mir Diktat Vollkommen ist nun meine Gier Mich fesseln weder Ring noch Ketten Verfallen bin ich bis zum Wahn Knie nieder, sollst mich retten Mit Deinem Feuer Deinem Bann Ekstase - Es ist die Leidenschaft die meine Leiden schafft Ekstase- 3. Lugner Du hast Dich getarnt und Du hast Dich verkleidet In ein Gewand, das ein jeder Dir neidet Du hast Dich geschminkt und so lange verwandelt Dass niemand mehr weiss, um wen es sich handelt (Lugner) Du erschaffst eine Welt, in der Du gefallst Du hast Dich geschmuckt und hast sie alle entzuckt Dein Schauspiel beginnt und niemand entrinnt Doch hor' meine Warnung, ich kenn' Deine Tarnung Die Seele getauscht fur ein Herz aus Stein Ziehst Du alle mit in den Abgrund hinein Lugner - verdammt sollst Du sein Lugner - und nun bist Du allein Du wirst wieder heucheln und alle betrugen Vertrauen missbrauchen mit ma?losen Lugen Unter der Maske, so unendlich hart Sollst Du zerfallen, ach was bist Du zart Die Seele getauscht fur ein Herz aus Stein Ziehst Du alle mit in den Abgrund hinein Lugner - verdammt sollst Du sein Lugner - und nun bist Du allein 4. Bitte Bitte Ich habe ein Geschenk fur Dich Ich liebe Dich Ich schenk Dir mich Frag mich nicht Du wei?t warum Ab heut bin ich Dein Eigentum Du tust mir weh Was will ich mehr Ich bin Dein Diener, Du der Herr Ab heut gehor ich Dir allein Bitte la? mich - ho Bitte bitte la? mich - ho Bitte bitte la? mich -ho La? mich Dein Sklave sein Was immer Du befiehlst ich tu's Ich ku? die Spitze deines Schuhs Und wenn Du mir die Knute gibst Wei? ich, dass auch Du mich liebst Ich bin nicht mehr zu retten Peitsch mich aus Leg mich in Ketten Ab heut gehor ich Dir allein Bitte bitte la? mich - ho Bitte bitte la? mich - ho Bitte la? mich - ho Bitte bitte la? mich - ho Bitte la? mich Bitte bitte la? mich - hoho Bitte bitte la? mich - ho La? mich Dein Sklave sein Was Du willst Bitte la? mich - ho Wann Du willst Bitte bitte la? mich - ho Wo Du willst Bitte bitte bitte la? mich Wie Du willst La? mich Dein Sklave sein ... 5. Das Labyrinth Am Eingang steh'n wir - angekommen Dieses soll Dein Anfang sein Auserwahlt und auserkoren Hineingeborn lass ich Dich jetzt allein Nun versuchst Du Deinen Weg zu erkennen Zwischen zahllosen Rohren, Schachten und Gangen Irrst Du umher, dann siehst Du das Licht So sehr Du auch rennst, Du erreichst es nicht Im Labyrinth der Sinne - In den Wirren Deiner Seele bist Du ganz allein Im Labyrinth der Sinne - Nur wer beflugelt wird sich selbst des Ratsels Losung sein Nur wer das Ziel kennt, erahnt einen Weg Und der es erfand, halt Dein Schicksal in der Hand Doch sollte es sich selbst erfinden, standig wachsen, vorwarts winden Mu? es unendlich sein und Du fur Deine Ewigkeit allein Irgendwer hat am Rad der Zeit gedreht Und wie Du Dich auch hetzt, Du bist immer zu spat Die Sinne gescharft und von Verzweiflung geplagt Ein Verwirrspiel der Sinne, hast Dich selbst gejagt Im Labyrinth der Sinne - In den Wirren Deiner Seele bist Du ganz allein Im Labyrinth der Sinne - Nur wer beflugelt wird sich selbst des Ratsels Losung sein Im Labyrinth der Sinne - In den Wirren Deiner Seele bist Du ganz allein Im Labyrinth der Sinne - Nur wer beflugelt wird sich selbst des Ratsels Losung sein 6. Niemals ohne Dich Ich hore Dein Lachen - da bleibe ich steh'n Ich fuhl' Deinen Atem - doch ich kann niemanden seh'n Ich spure Deine Hand - aber ich bin allein Ich rieche Deinen Duft - und auch das kann nicht sein Ganz deutlich vor mir - seh' ich Dein Gesicht Ich will Dich umarmen - doch ich greife ins Nichts Niemals ohne Dich Niemals ohne Dich - wollt' ich sein Niemals ohne Dich Ich hor' Deine Stimme - ihren Widerhall Ich kann sie nicht orten - sie ist uberall Ich hab' eine Blume fur Dich gepfluckt Ich wei? nicht, ob Du sie siehst, vielleicht sogar riechst Ich fall' auf die Knie - ich bin so allein Ich fang an zu weinen - so kalt ist der Stein Niemals ohne Dich Niemals ohne Dich - wollt' ich sein Niemals ohne Dich Ich hor Dein Lachen Ich spur Deine Haut Ich renne in die Nacht Ich schrei' nach Dir Verlier' den Verstand Wie ein tollwutiges Tier Niemals ohne Dich Niemals ohne Dich - wollt' ich sein Niemals ohne Dich 7. Die Drohne Schwerelos schwebt meine Seele, In Metall liegt starr mein Haupt. Ohne Korper regungslos Wart ich auf die neue Haut. Ich sehe Dich in Rasterzugen, Gleite stumm an Dir herab. Ich rieche Dich, kann Dich nicht fuhlen, Nimm mich hoch, staub mich ab. Ich will nicht viel! Nur Deinen Korper Schlacht ich aus. Ein altes Wrack Braucht eine reine neue Seele! Gib mir von Dir ein wenig ab. Wenn meine Blicke Furchen ziehn Auf Deinem Korper wirst Du gluhn. Ich will auf Deiner Seite liegen, Will dich die ganze Nacht regiern. Aus andern Welten andern Zeiten Bin ich hier um Dich zu hol'n Erst wenn wir eins sind Fliehen wir in eine neue Dimension. Dich durchzucken meine Krafte, Hull'n Dich in ein Schweigen ein. Ohne einmal aufzuschrein, Ruckst Du stumm zu mir heran. Vom Schwei? getrankt druckt sich Dein Korper Durch den Stoff, ich schau Dich an. Du nimmst mich hoch, spurst, dass ich lebe Leitest unsre Paarung ein. Aus andern Welten andern Zeiten Bin ich hier um Dich zu hol'n Erst wenn wir eins sind Fliehen wir in eine neue Dimension. Implantierte geile Traume Diebesgut aus Menschenhand Deformierten fur uns beide Einen Leib in Gold gestanzt. Ich schleuse mich in Deine Sinne Hauch Dich an - feucht und warm Wir geh'n auf eine lange Reise Mein Besuch war lang geplant 8. Der Wachter Der Wachter Der Wachter Bin nur der Pachter Deines edlen Leibes Niemand kommt an mir vorbei Bin kein Verachter des ach so holden Weibes Mach den Weg niemals frei Bin als Wachter immer auf dem Posten Stehe hier vor Deiner Tur Schau als Verfechter gen Westen und gen Osten Wenn Du rufst bin ich bei Dir Ich bin Dein Wachter und wache uber Dich Bin ein Gerechter, kein schlechter sicherlich Ich bin Dein Wachter und halte eisern Wacht Bis das Gelachter verstummt ist in der Nacht Ich geb acht! Ich geb acht! Und ein echter Huter folgt der Garde Ist auf der Hut und stets bleibt er wach Bin zwar kein Schachter doch die sechs Milliarden Menschen halte ich in Schach Zwei Geschlechter eines einz'gen Blutes - Mein Schatten folgt Dir uberall Ein geschwachter Wille voll des Mutes Wie der eigne Widerhall Ich bin Dein Wachter und wache uber Dich Bin ein Gerechter, kein schlechter sicherlich Ich bin Dein Wachter und halte eisern Wacht Bis das Gelachter verstummt ist in der Nacht Ich geb acht! Ich geb acht! 9. Dammerung Die Dammerung, sie bricht herein Als Dein Schatten mich beruhrt Doch ich will so schwach nicht sein, Dass Dein Atem mich verfuhrt Dein Fluch darf keine Versuchung sein Du ziehst mich nicht in Deinen Bann hinein Ich werd' nicht mit den Wolfen heulen, Nein, ich werd' kein Niemand sein Ich tanze nicht an Deinen Ketten Und ich werd' Dein Knecht nicht sein Heuchelst Du, Du willst mich retten Schrei ich in die Nacht hinein Eiskalt ist die Trummerwelt In der Du Dich gefangen haltst Erkennst Du weder Freund noch Feind Das Zwielicht hat sie langst vereint Ich tanze nicht an Deinen Ketten Und ich werd' Dein Knecht nicht sein Heuchelst Du, Du willst mich retten Schrei ich in die Nacht hinein 10. Was soll der Teufel im Paradies? Wir hatten Treue uns geschworen- die Unendlichkeit geboren Die Ewigkeit erlebt, sind durch den Himmel geschwebt Doch aus uns sollte wohl nichts werden Du im Himmel- ich auf Erden Voller Lust an Deinen Gaben Wollt ich haben- wollt mich laben Doch der Preis fur mein Vergehen- und das sollte ich bald sehen Du bestraftest meinen Frevel mit Asche, Staub und Schwefel Du hast mich verdammt und fur immer verbannt Als wir nicht mehr was wir waren, lie?t Du mich zur Holle fahren Hast mich aus deinem Reich verbannt und malst mich dennoch an die Wand Doch was soll der Teufel im Paradies Es gibt keinen Himmel Jedes Herz ein Verlie? Unsere Welt war nun entzweit Und ich war noch nicht bereit Zerbrochen der Bund zerrissen das Band Zerschnitten von den Scherben in meiner Hand Einst die Ewigkeit geschworen Doch fur immer uns verloren Konnen wir niemals mehr zusammen Und trotzdem nicht allein, allein ohne den anderen von uns beiden sein Egal wie ich mich winde - egal wie ich mich quale Jeder von uns beiden will doch nur des anderen Seele Hast mich aus deinem Reich verbannt und malst mich dennoch an die Wand Doch was soll der Teufel im Paradies Es gibt keinen Himmel Jedes Herz ein Verlie? Wir hatten Treue uns geschworen- die Unendlichkeit geboren Die Ewigkeit erlebt, sind durch den Himmel geschwebt Doch aus uns sollte wohl nichts werden Du im Himmel- ich auf Erden Voller Lust an Deinen Gaben Wollt ich haben- wollt mich laben Doch was soll der Teufel im Paradies Es gibt keinen Himmel Jedes Herz ein Verlies 11. Gigolo Sein Leben ist bestimmt Vom Glanz der Frauenwelt Vom schonen Schein und Sein Vom Spiel und gro?en Geld Er ist so sonderbar So geheimnisvoll Er redet nie zuviel Und wei? immer was er will Er ist ein Gigolo Ein Mann von Welt Es ist sein Lebensziel Der den Frauen gefallt Ein Gigolo Ein Mann von Welt Die ganz besondere Art Die den Frauen gefallt. Er will alles oder nichts Wenn er sich ergibt Dass sie in vollen Zugen Seinem Charme erliegt Er geht nie zu weit Wenn sie ihm verfallt Die ganz besonderer Art, Die den Frauen gefallt Er ist ein Gigolo Ein Mann von Welt Es ist sein Lebensziel Der den Frauen gefallt Ein Gigolo Ein Mann von Welt Die ganz besondere Art Die den Frauen gefallt. 12. Ikarus Flieg steig auf reite den Wind Scheue Dich nicht wenn der Flug beginnt Ikarus komm heb mit uns ab Traum den Traum den die Sonne Dir nahm Hoch hinaus benommen vom Ziel Du liebtest den Sturm das gefahrliche Spiel Halt nicht an zieh Deine Bahn Die Sehnsucht verbrennt den phantastischen Wahn. Wie ein Vogel seine Flugel Breit' ich meine Arme aus Lasse los von allen Dingen Flieg mit mir wenn Du vertraust Nichtig scheint was wichtig war Flieg mit mir schau nicht zuruck Gleite sacht durch warme Lufte Was uns bleibt ist nur ein Stuck Uferlos fuhl ich mich Sonne und Wind In unserm Gesicht Grenzenlos der Himmel sich gibt Nichtig und klein was unter uns liegt Hoch hinaus benommen vom Ziel Du liebtest den Sturm das gefahrliche Spiel Halt nicht an zieh Deine Bahn Die Sehnsucht verbrennt den phantastischen Wahn. Wie ein Vogel seine Flugel Breit' ich meine Arme aus Lasse los von allen Dingen Flieg mit mir wenn Du vertraust Nichtig scheint was wichtig war Flieg mit mir schau nicht zuruck Gleite sacht durch warme Lufte Was uns bleibt ist nur ein Stuck 13. Gotterfunken Ich bin ein Teil von jener Kraft, Die Boses will und Gutes schafft. Ich bin der Geist der stets verneint, Der Boses will und Gutes meint. Und das mit Recht, denn alles was entsteht Ist wert, dass es zugrunde geht Denn besser war's, dass nichts entstunde, So ist denn alles was Ihr Sunde, Zerstorung, kurz das Bose nennt, Mein eigentliches Element. Ich bin einTeil von jener Kraft, Die Boses will und Gutes schafft. Ich bin der Geist der stets verneint, Der Boses will und Gutes meint. Bescheidne Wahrheit sprech ich Euch, Wenn sich der Mensch in seiner Narrenwelt Gewohnlich fur ein ganzes halt. Ich bin ein Teil des Teils,der anfangs alles war, Ein Teil der Finsternis, Die sich das Licht gebar Ich bin einTeil von jener Kraft, Die Boses will und Gutes schafft. Ich bin der Geist der stets verneint, Der Boses will und Gutes meint. Ich will mich hier zu Deinem Dienst verbinden, Auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruh'n. Wenn wir uns auf der andern Seite wiederfinden, Sollt Du fur mich das gleich tun. |